In diesem Artikel finden Sie Tipps, wie Sie Familie und Beruf miteinander vereinbaren können, so dass beide Bereiche Ihres Lebens erfolgreich sind. Sie erfahren, wie Sie durch Kommunikation, Organisation und Zeitmanagement sicherstellen können, dass Ihre Familie an erster Stelle steht und Sie trotzdem im Beruf erfolgreich sind. Mit diesen Strategien können Sie sicherstellen, dass Sie Familie und Beruf erfolgreich miteinander vereinbaren können.
- Beruf und Familie
- Erwartungen aktiv managen
- Entscheiden Sie sich für Ihre Prioritäten
- Familie als Karrieremotivation
- Work-Life-Balance ist nicht das, wofür Sie sie halten
- DAS PRINZIP DES GLEICHGEWICHTS
- WARUM ES DANN DOCH NICHT SO IST, WIE SIE DENKEN
- WAS DAS PROBLEM IST
- 3 TIPPS IN DIESEM ZUSAMMENHANG
- Stress am Arbeitsplatz bewältigen, damit er sich nicht auf die Familie auswirkt
- Kommunikationsstrategien für berufstätige Eltern: Wie Sie mit Ihren Kindern über ihre Arbeit sprechen können
- Arbeit vs. Familie: Wie man sich entscheidet und es nicht bereut
- 1. eine Entscheidung treffen
- 2 Akzeptieren Sie die Situation
- Ihr Unternehmen und Ihre Familie: Wie lässt sich das vereinbaren?
- 1. Jedes Geschäft muss seine Zeit haben
- 2 Maximale Optimierung und Delegation von Aufgaben
- Arbeit und Familie
Beruf und Familie
Fast jeder steht vor der Herausforderung, Beruf und Familie zu vereinbaren. Da jeder seine eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen davon hat, was er von Beruf und Privatleben erwartet, ist es nur natürlich, dass die Diskussionen in der Familie über dieses Thema schnell sehr angespannt werden.
Dennoch ist es möglich, einen Kompromiss zu finden. Wir hoffen, dass die Ratschläge in dem Buch 'HBR Guide. Stress am Arbeitsplatz' Ihnen helfen, mit solchen Belastungen umzugehen.
Erwartungen aktiv managen
Das HBR-Handbuch. Stress bei der Arbeit
In Familienbeziehungen führen unausgesprochene Erwartungen oft zu Frustration und Irritation. Wenn Sie sie vorher ausführlich besprechen, können Sie Antworten auf wichtige Fragen erhalten, bevor es zu Irritationen kommt. Zum Beispiel:
– Wie oft sollen wir gemeinsam zu Mittag (Abendbrot) essen und wer bereitet das Essen zu (kauft es ein)?
– Brauchen Sie abends etwas Ruhe, um sich von einem anstrengenden Tag zu erholen, oder wollen Sie lieber sofort miteinander reden?
– Wollen Sie den ganzen Tag über in Kontakt bleiben (SMS, Telefonanrufe, Instant Messaging usw.) oder ziehen Sie es vor, am Ende des Tages zu reden?
– Wie wollen Sie die Verantwortung für die Kinderbetreuung aufteilen (Transport zur und von der Schule, Betreuung bei Krankheit, Schulferien)?
Es ist wichtig, über diese Fragen offen und ehrlich zu sprechen, aber das ist nicht immer einfach. Keiner von uns beiden kann erwarten, dass alles so ist, wie wir es uns wünschen. Wenn Sie eine Sache wollen und Ihr Partner eine andere, müssen Sie herausfinden, wo Sie von Ihren Forderungen abrücken und flexibel sein können. Wenn das Gespräch ins Stocken gerät, versuchen Sie, Ihrem Partner aufmerksam zuzuhören, anstatt sich nur auf Ihre eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren.
Der Ehe- und Familienspezialist John Gottman behauptet, er könne mit neunzigprozentiger Genauigkeit vorhersagen, ob sich ein Paar scheiden lassen wird oder nicht, und zwar allein aufgrund der Art und Weise, wie sie in den ersten fünf Minuten in seiner Praxis miteinander kommunizieren. Dabei stützt er sich auf Daten, die er in 35 Jahren Praxis gesammelt hat.
Gottman ist der Ansicht, dass ein Indikator für die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung nicht die Häufigkeit von Meinungsverschiedenheiten zwischen den Eheleuten an sich ist, sondern ein missbräuchliches und übermäßig kritisches Kommunikationsmuster miteinander.
Entscheiden Sie sich für Ihre Prioritäten
Sie müssen verstehen, was für einen Menschen am wichtigsten ist, und Ihr Leben danach ausrichten. Häufig wird den wichtigsten Dingen die niedrigste Priorität eingeräumt. Das führt zu einem Ungleichgewicht. Woher wissen Sie, was Ihre Prioritäten wirklich sind? Ganz einfach. Schauen Sie sich an, womit Sie mehr Zeit verbringen. Wenn Sie die meiste Zeit des Tages mit Arbeitsaufgaben verbringen, dann ist die Arbeit Ihre Priorität. Und wenn Sie die meiste Zeit mit Ihren Lieben verbringen, dann hat die Familie für Sie Priorität.
Man kann endlos darüber reden, dass die Familie an erster Stelle steht, aber wenn Sie die meiste Zeit mit Ihrem Unternehmen verbringen, dann ist die Arbeit und das, was sie bietet, Ihre wichtigste Priorität. Ich weiß, dass dieser Ansatz verurteilend wirken kann. Jemand wird sagen: "Ich arbeite die ganze Zeit, ich sehe meine Familie nicht, aber nur, damit meine Kinder nichts brauchen. Das Wohlergehen der Familie ist also das Wichtigste für mich".
Sie müssen es zugeben: Wenn Sie den größten Teil Ihres Lebens der Arbeit widmen, wirkt das wie eine Priorität. Es ist weder gut noch schlecht, es ist einfach ein Leben, für das man sich entscheidet.
Ein Mensch, der seine ganze Zeit mit seinen Kindern verbringen möchte, sich aber zwingt zu arbeiten, ist unglücklich. Ein Mensch, der sich weiterentwickeln möchte, sich aber verpflichtet fühlt, jeden Tag seiner Familie zu widmen, ist ebenfalls nicht sehr glücklich mit seinem Leben. Sie müssen ehrlich zu sich selbst sein: Dann werden Sie ein Gleichgewicht finden, das Ihren inneren Wünschen und Bedürfnissen entspricht.
Wenn Sie also eine Familie haben, wird diese natürlich Aufmerksamkeit verlangen. Das ist gut so. Aber wenn Ihre Ziele über Ihre Familie hinausgehen und Sie die Kraft und Energie brauchen, um stabil zu bleiben und sich sicher zu fühlen, müssen Sie mit Ihren Familienmitgliedern und vor allem mit sich selbst Prioritäten vereinbaren. Damit es keine unangemessenen Erwartungen gibt und Ihre Familie zu einer Stütze und nicht zu einem Hemmschuh wird.
Familie als Karrieremotivation
Die Unterstützung von Familienmitgliedern kann oft Ihre Karriere fördern, Sie zu neuen Dingen inspirieren und Ihnen helfen, schwierige Probleme zu lösen.
Wie stark diese Unterstützung ist, hängt davon ab, welche Art von Lebenspartner Sie gewählt haben und was für ein Mensch Sie sind. Ein Partner in einer Familie ist jemand, der den anderen nicht als eine Reihe von Funktionen akzeptiert, die eine Ehefrau oder ein Ehemann haben sollte, sondern als eine Person, mit der Sie gemeinsam die Gegenwart und die Zukunft gestalten.
Die Partnerschaft wird durch gemeinsame Ziele, Vertrauen und Zuhören gefördert. Die goldene Regel lautet: "Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest", die Platinregel lautet: "Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest". Das Wichtigste in einer Partnerschaft ist, dass Sie verstehen, was Ihr Partner von Ihnen erwartet, wie Sie sich selbst behandeln. Und, ganz wichtig, dass Sie Ihrem Partner Ihre Wünsche mitteilen.
Seien Sie darauf gefasst, dass der Prozess des Kennenlernens und der Feinabstimmung Ihres Partners Jahre dauern kann. Wenn Sie zeigen, dass es Ihnen wichtig ist, dann werden Sie wahrscheinlich auch bekommen, was Sie wollen.
Work-Life-Balance ist nicht das, wofür Sie sie halten
Denken Sie darüber nach: Müssen Sie wirklich so sehr auf die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben fixiert sein? Ist das der Weg zu einem erfolgreichen Unternehmen und zu Harmonie?
Der Begriff "Work-Life-Balance" ist heutzutage überall zu hören. Aber bedeutet er wirklich das, was wir in ihn hineinlegen? Wenn wir den Begriff falsch interpretieren, ziehen wir die falschen Schlüsse, aus denen wir die falschen Verhaltensweisen entwickeln und im Leben nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. Wir müssen zum Kern der Sache vordringen
DAS PRINZIP DES GLEICHGEWICHTS
Verstehen Sie mich nicht falsch: Das Prinzip des Gleichgewichts ist eine schöne und richtige Sache. Wir denken darüber nach, wie sich die Arbeit auf unser Privatleben, unsere Beziehung zu unserer Familie, unsere Lebensqualität auswirkt. Und das ist auch richtig so.
WARUM ES DANN DOCH NICHT SO IST, WIE SIE DENKEN
Der Begriff "Work-Life-Balance" suggeriert, dass es im Leben ein Gleichgewicht zwischen dem einen und dem anderen geben sollte. Vielmehr sollte die Arbeit Sie dabei unterstützen, ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.
Das impliziert, dass Arbeit und Leben gleichwertig sind. Stimmt das? Ist die Arbeit für Sie wirklich so wichtig wie Familie, Gesundheit oder persönliche Freiheit? Wenn das nicht der Fall ist, dann führt der Versuch, alles unter einen Hut zu bringen, ins Leere.
Das impliziert, dass die Arbeit vom Leben getrennt ist. Aber wenn man bei der Arbeit ist, ist es das Leben. Und wenn man mit seiner Familie zusammen ist, ist das auch Leben. Die Arbeit ist untrennbar mit dem Leben verbunden, das Leben ist alles, die ganze Zeit. Alles andere im Leben sind unsere vielen Aktivitäten.
WAS DAS PROBLEM IST
Das Problem ist, dass wir bekommen, was wir wollen. Wir wollen Gleichgewicht – wir bekommen Gleichgewicht. Aber diese Vorstellung von Gleichgewicht kann ein Hindernis für das Erreichen echter Ziele sein.
Arbeit und Leben in Einklang zu bringen, führt nicht unbedingt zu idealen Ergebnissen in Bezug auf Geschäft, Familie und Lebensstil. Gleichgewicht bedeutet nicht, dass man sein Leben so lebt, wie man es möchte.
3 TIPPS IN DIESEM ZUSAMMENHANG
Vergessen Sie das Gleichgewicht. Denken Sie an die Harmonie des Lebens. Ermitteln Sie Ihre Grundwerte und bauen Sie darauf auf. Sie müssen nicht alles unter einen Hut bringen. Sie müssen nach Ihren Prinzipien leben. Eltern, die versuchen, ein Gleichgewicht zwischen Kindern, Arbeit, Haushalt und allem anderen zu finden, sind oft ausgebrannt und verlieren dabei das Wichtigste im Leben aus den Augen.
Stress am Arbeitsplatz bewältigen, damit er sich nicht auf die Familie auswirkt
Arbeitsbedingter Stress kann sich auf jeden Aspekt des Lebens einer Person negativ auswirken, auch auf die Beziehungen zu den Familienmitgliedern.
Es ist wichtig, einen gesunden Umgang mit arbeitsbedingtem Stress zu praktizieren, damit er sich nicht auf Ihre Angehörigen überträgt.
- Zunächst ist es wichtig, die Quelle des Stresses zu ermitteln. Ist es eine hohe Arbeitsbelastung? Schwierige Arbeitskollegen? Geringe Arbeitszufriedenheit? Sobald die Ursache für den Stress ermittelt wurde, ist es wichtig, sich auf mögliche Lösungen zu konzentrieren. Dazu kann ein Gespräch mit einem Vorgesetzten oder einem Vertreter der Personalabteilung gehören, die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz oder die Erkundung anderer Einkommensquellen.
- Zweitens ist es wichtig, während des Tages regelmäßig Pausen einzulegen. Es ist wichtig, sich während des Arbeitstages Zeit zu nehmen, um zu entspannen und sich neu zu konzentrieren. Das kann ein Spaziergang sein oder die Beschäftigung mit einem Hobby. Dies kann helfen, Stress abzubauen und einen achtsameren Umgang mit den Familienmitgliedern zu ermöglichen.
- Drittens ist es wichtig, Selbstfürsorge zu betreiben. Dazu gehören ausreichend Schlaf, körperliche Betätigung, eine gesunde Ernährung und Zeit zum Entspannen. Wenn Sie sich um Ihre eigene geistige und körperliche Gesundheit kümmern, können Sie das Stressniveau senken und sicherstellen, dass Sie gesunde Beziehungen zu Ihren Familienmitgliedern pflegen können.
- Schließlich ist es wichtig, einen offenen Dialog mit den Familienmitgliedern zu führen. Dies kann dazu beitragen, dass sich beide Parteien über die Belastungen der Arbeit im Klaren sind und dass die Familienmitglieder in der Lage sind, Unterstützung zu leisten. Es ist auch wichtig, sich für die geleistete Unterstützung dankbar zu zeigen.
Wenn Sie einen gesunden Umgang mit Stress am Arbeitsplatz praktizieren, können Sie vermeiden, ihn auf Ihre Familie abzuwälzen. Es ist wichtig, die Stressquelle zu identifizieren, regelmäßige Pausen einzulegen, Selbstfürsorge zu betreiben und einen offenen Dialog mit den Familienmitgliedern zu führen. Diese Schritte können dazu beitragen, dass sich der Stress am Arbeitsplatz nicht negativ auf die Beziehungen zu den Familienmitgliedern auswirkt.
Kommunikationsstrategien für berufstätige Eltern: Wie Sie mit Ihren Kindern über ihre Arbeit sprechen können
Berufstätige Eltern stehen vor der Herausforderung, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Als Elternteil ist es wichtig, dass Sie Ihren Kindern von Ihrer Arbeit erzählen, um Verständnis und Vertrauen zu fördern.
Im Folgenden finden Sie einige Tipps, wie Sie mit Ihren Kindern über Ihren Beruf sprechen können:
1. Erklären Sie die Einzelheiten. Erklären Sie den Kindern, was Ihre Arbeit beinhaltet und welchen Beitrag Sie für das Unternehmen leisten. Erklären Sie die Aufgaben, die Sie ausführen, und die Fähigkeiten, die Sie täglich einsetzen. Dies wird Ihren Kindern helfen, Ihre Arbeit und deren Bedeutung zu verstehen.
2. Erzählen Sie von Ihren Erfolgen. Teilen Sie Ihren Kindern mit, welche Erfolge Sie bei Ihrer Arbeit erzielt haben. Dies wird ihnen helfen, Ihre harte Arbeit zu schätzen und zu verstehen, dass Sie ein Gewinn für das Unternehmen sind.
3. Beziehen Sie sie in Ihre Arbeit mit ein. Laden Sie Ihre Kinder ein, Ihnen bei der Arbeit zuzusehen oder Sie zu begleiten. So können sie sehen, was Sie tun, und verstehen, wie wichtig Ihre Arbeit ist.
4. Verknüpfen Sie Ihre Arbeit mit ihrem Leben. Erklären Sie, wie sich Ihre Arbeit auf Ihre Familie auswirkt. Zeigen Sie ihnen, wie Ihre Arbeit dazu beiträgt, Ihre Familie zu unterstützen und wie sie sich auf ihr Leben auswirkt.
5. Finden Sie Zeit für Ihre Arbeit. Sorgen Sie dafür, dass Sie Zeit haben, sich auf Ihre Arbeit zu konzentrieren, und erklären Sie Ihren Kindern, wie wichtig sie ist. So können sie verstehen, dass Ihre Arbeit wichtig ist und nicht ignoriert werden sollte.
Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ihren Kindern effektiv von Ihrer Arbeit erzählen. Dies wird ihnen helfen, Ihre Arbeit zu verstehen und sie zu schätzen.
Arbeit vs. Familie: Wie man sich entscheidet und es nicht bereut
Wenn man sich für das eine entscheidet, verliert man unweigerlich das andere. Es ist wichtig zu verstehen, dass es gut ist, ein Gleichgewicht zu haben. Der Mensch muss sich selbst an die erste Stelle setzen, mit seinen Bedürfnissen, Wünschen und Interessen. Es ist wichtig, Platz für alles zu finden, was man liebt. Nur so kann man sich in einem heilsamen Zustand befinden, in dem man die Kraft und den Wunsch hat, andere zu lieben und sich um sie zu kümmern. Wenn dieser Zustand nicht gegeben ist, beginnt man, sich selbst zu bemitleiden und alle anderen für die Misserfolge des Lebens verantwortlich zu machen. Aber wie findet man dieses Gleichgewicht und wie kommt man damit zurecht?
1. eine Entscheidung treffen
Es kommt oft vor, dass eine Frau zur Arbeit geht und dann zögert: Sie ist hin- und hergerissen zwischen Büro und Zuhause, ständig aufgeregt und reizbar. Das führt dazu, dass alles aus dem Ruder läuft, nichts erledigt wird und keine Zeit mehr für irgendetwas bleibt. Bei der Arbeit denkt sie an ihre Sorgen zu Hause und zieht sich auf das Gespräch mit ihrem Chef, auf ihre Aufgaben und Ziele zu Hause zurück.
Treffen Sie eine klare Entscheidung, und wenn es nicht möglich ist, das eine für das andere aufzugeben, setzen Sie Prioritäten: Wählen Sie, was wichtiger ist.
2 Akzeptieren Sie die Situation
Machen Sie sich klar, dass es nicht möglich ist, alles zu tun. Es müssen in jedem Fall Prioritäten gesetzt werden. Und die wichtigste Priorität, auf die sich eine Frau konzentrieren sollte, ist sie selbst.
Nicht umsonst heißt es, dass das Glück der Familie vom Glück der Mutter abhängt. Wenn Sie Ihre Prioritäten setzen, an sich selbst denken und daran, wie Sie sich wohlfühlen werden, kümmern Sie sich gleichzeitig um Ihre Familie. Machen Sie sich klar, dass es keine Tragödie ist, wenn Sie nach einem harten Arbeitstag nicht abwaschen. Manchmal kann man einfach nicht alles schaffen. Wenn die Mutter ständig müde und gereizt ist, wirkt sich das zwangsläufig auf die Familie aus. Die Beziehungen verschlechtern sich und der Kontakt geht verloren. Und dieser Kontakt kann nur durch eine angenehme und freundliche Kommunikation hergestellt werden.
Ihr Unternehmen und Ihre Familie: Wie lässt sich das vereinbaren?
Junge Frauen schaffen es heute, ein eigenes Unternehmen, ein Projekt oder eine Firma zu führen und gleichzeitig eine gute Mutter und Ehefrau zu sein. Wie schaffen sie das? Es stellt sich heraus, dass sie ihre Geheimnisse haben, die sie gerne teilen.
1. Jedes Geschäft muss seine Zeit haben
Es gibt nur wenige Beispiele dafür, dass eine freiberuflich tätige Mutter ihren Job erfolgreich mit der Betreuung ihrer Kinder, die im Haus herumlaufen, kombiniert. Wenn man abgelenkt wird, weil man gleichzeitig arbeiten und sich um die Kinder kümmern muss, ist es viel schwieriger, sich auf eine bestimmte Aufgabe zu konzentrieren. Aus diesem Grund wird für sie viel mehr Zeit aufgewendet als nötig. Was in Ruhe in 20 Minuten erledigt werden könnte, wird in eineinhalb Stunden erledigt.
Diese Zeit sollten Sie sich nur für die Arbeit nehmen. Ja, vielleicht müssen Sie sich eine Zeit lang vom Baby trennen (vielleicht müssen Sie sogar Ihr schlechtes Gewissen überwinden), aber wenn Sie sich voll und ganz auf Ihre Arbeitsaufgaben konzentrieren, werden Sie diese viel schneller erledigen. Und dann investieren Sie diese freie Zeit in Ihre Familie. Sie haben zum Beispiel 2 Stunden am Morgen, 2 Stunden in der Mittagspause und 3 Stunden am Abend. Und an diese Regel müssen Sie sich immer halten: grenzen Sie alle Bereiche klar ab. Und es geht nicht nur um Arbeit und Familie. Diese Bereiche können vielfältig sein. Es geht um Sport, um das Zusammensein mit Freunden, um die Pflege der eigenen Person. Eine Frau muss verstehen, dass es, wenn sie jetzt bei ihren Kindern ist, keine Papiere, keine Nachrichten, keine Anrufe gibt. Und wenn sie arbeitet, dann nur auf der Arbeit. Denn wenn man sich verzettelt, ist es unmöglich, etwas schnell und produktiv zu erledigen – alles braucht seine Zeit.
2 Maximale Optimierung und Delegation von Aufgaben
Wenn Sie als Führungskraft in dem Glauben leben, dass Sie alles besser können als alle anderen, dass jede Arbeit, die an jemand anderen delegiert wird, sowieso wiederholt werden muss, dann wird das nicht gut für Sie sein. Sie werden sich immer fehl am Platz fühlen. An diesen Problemen müssen Sie arbeiten, damit Sie lernen, die Hilfe anderer Menschen anzunehmen und sich so zu entlasten. Andernfalls werden Ihre Tage verrückt sein, Sie werden im Haus herumschleichen und sich elend fühlen. Schließlich werden Sie nicht mehr verstehen, warum Sie überhaupt arbeiten müssen.
Arbeit und Familie
Schaffen Sie es, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren? HeadHunter hat vom 1. bis 8. März 2011 eine Umfrage durchgeführt, um herauszufinden, wo die Arbeitnehmer ihre Karriere und ihre Familie unterbringen. Insgesamt nahmen 3.153 Besucher von hh.ru an der Umfrage teil.
Nur 16 % der Glücklichen waren in keiner Weise in ihre Arbeit außerhalb der Arbeitszeit eingebunden. Und die Tatsache, dass sie eine Familie und Kinder haben, wirkt sich kaum oder gar nicht auf die Arbeitsbelastung der Arbeitnehmer außerhalb der Arbeit aus.
Für die meisten der befragten Frauen steht die Familie an erster und die Karriere an zweiter Stelle. Gleichzeitig ist fast die Hälfte der befragten Frauen bereit, weniger Zeit für die Familie aufzuwenden, um ihr Einkommen zu erhöhen, während 18 % bereit sind, mehr Zeit für ihre Karriere aufzuwenden.
Etwa 20 % der weiblichen Befragten müssen ständig außerhalb der Arbeitszeit arbeiten. Darüber hinaus mussten 75 % der Befragten mindestens einmal wegen beruflicher Verpflichtungen auf den Familienurlaub verzichten oder ihn verschieben.
Die Überstundenarbeit wird durch die An- oder Abwesenheit der Familie kaum beeinflusst. Sowohl Familienangehörige als auch Nicht-Familienangehörige sind mehr oder weniger gleich stark durch die Arbeit außerhalb der Arbeitszeit belastet. Unverheiratete Mädchen (unverheiratete junge Männer) mit einem Kind sind jedoch etwas häufiger als andere Gruppen gezwungen, Überstunden zu machen.
In den meisten Fällen opfern die Befragten ihre kostbaren freien Stunden für Überstunden am Abend. 45 % der Befragten arbeiten an Wochenenden und 14 % an Feiertagen.
Das Verständnis von Glück ist jedoch je nach An- oder Abwesenheit von Familie sehr unterschiedlich: Für 70 % der Familienarbeitskräfte mit Kindern und für 60 % der Familienarbeitskräfte ohne Kinder liegt das Glück in den geliebten Menschen. Daraus lässt sich schließen, dass sie sich bewusst ihres Glücks berauben, indem sie zu viel arbeiten und ihre persönliche Zeit mit der Arbeit vergeuden. Diejenigen, die noch keine Familie gegründet haben, sehen ihr Glück eher in materiellem Wohlstand und beruflichem Aufstieg als die Befragten der anderen Gruppen.
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